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Unsere Antworten

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen.
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1. Allgemeines

Anker allgemein

Was ist Catena-X?

Der Catena-X e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt von Automobilherstellern, Automobil-Zulieferern, Softwareanbietern und Beratungshäusern. Catena-X zielt darauf ab, die Lieferkette in der Automobilindustrie stabiler und transparenter zu machen. Der Weg: ein sicherer und interoperabler Austausch von Informationen zwischen Unternehmen entlang der automobilen Wertschöpfungskette. Dies gelingt durch die Definition von Standards auf deren Basis der Datenaustausch abläuft. Das Cloud-basierte Netzwerk steht Teilnehmern der gesamten automobilen Wertschöpfungskette offen: Unabhängig von ihrer Größe können sich Automobilhersteller und ihre globalen Partner, Händler und Zulieferer dem Netzwerk anschließen. Die CatX Service GmbH ist ein Mitglied des Catena-X e.V. und bietet zertifizierte Lösungen an, die die erarbeiteten Standards in die Umsetzung bringen.

Was bedeutet DCM?

DCM steht für "Demand and Capacity Management" oder auf deutsch "Bedarfs- und Kapazitätsmanagement". Durch das matchen von Bedarfen und Kapazitäten können in einem strategischen Planungshorizont (2 - 24 Monate in die Zukunft) Engpässe oder Überproduktion frühzeitig erkannt und passende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Was bringt mir die MIRA DCM-Suite?

Die MIRA DCM-Suite sorgt für minimierte Kosten und eine ehöhte Transparenz zwischen Unternehmen in der Automotive-Lieferkette: Vom OEM bis zum n-Tier. Wir erzeugen einen zentralen Single-Point-of-Truth für Kunden und Lieferanten, um Informationen zu Bedarfen, Kapazitäten und Sekundärbedarfen über einen strategischen Planungszeitraum von 2 - 24 Monaten auszutauschen. Aus Lieferanten-Sicht: Bevorstehende Engpässe in der eigenen Produktion aufgrund von Bedarfsspitzen Ihrer Kunden werden frühzeitig erkannt, sodass Sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können. Dadurch vermeiden Sie kostspielige kurzfristige Maßnahmen wie Expresstransporte, Überstundenzuschläge oder den Einsatz von Zeitarbeitern und senken Ihre Produktionskosten um über 20%. Zusätzlich maximieren Sie die Liefertreue. Aus Kunden-Sicht: Mit der MIRA DCM-Suite behalten Sie immer die Kontrolle über Ihre gesamte Lieferkette. Durch den transparenten Informationsaustausch Ihrer Bedarfe und den jeweiligen Kapazitäten Ihrer Lieferanten erkennen Sie mögliche Engpässe und potenzielle Lieferverzögerungen frühzeitig und können entsprechend darauf regieren. Und das bevor es im schlimmsten Fall zu Produktionsstopps aufgrund von Materialengpässen kommt.

2. Technik

Anker allgemein

Was ist ein Eclipse Dataspace Connector (EDC)?

Der Eclipse Dataspace Connector ist die Schnittstelle, über die die DCM-Suite mit Ihren Lieferkettenpartnern kommuniziert. Der EDC als Konnektor setzt eine Rahmenvereinbarung für den souveränen, organisationsübergreifenden Datenaustausch um. Implementiert wurde der International Data Spaces Standard (IDS) sowie relevante Prinzipien im Zusammenhang mit GAIA-X. Wenn Sie die DCM-Suite in der Version Pro oder Enterprise auswählen richten wir Ihren unternehmensspezifischen EDC ein und verwalten diesen. Sie müssen sich also um nichts kümmern.

Welche technischen Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Es sind nur zwei Voraussetzungen zur Nutzung der MIRA DCM-Suite zu erfüllen: 1. Registrierung ihres Unternehmen über die Betreibergesellschaft von Catena-X (Cofinity-X) um eine Geschäftspartnernummer (BPN) zu erhalten 2. Installieren eines EDC oder nutzen des in der MIRA DCM-Suite integrierten EDC Gerne unterstützen wir Sie in diesem Prozess.

Wie ermöglichen wir den sicheren Datenaustausch im Catena-X Netzwerk?

Grundsätzlich entscheiden Sie mit wem Sie welche Daten Sie teilen. Die Catena-X Standards regeln das Thema Datensouveränität so, dass Daten ausschließlich über einen EDC (Eclipse Data Connector) geteilt werden und nicht weitergegeben werden können. Das bedeutet konkret dass Daten immer in einer 1:1 Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Lieferanten oder Kunden ausgetauscht werden.

Können Daten softwareübergreifend ausgetauscht werden?

Ja. Auf Basis der Catena-X Standards können Daten Software übergreifend übertragen werden. Das bedeutet, es ist egal welche DCM-Lösung ihr Lieferant oder Kunde nutzt, die Daten können problemlos geteilt werden.

3. Fachliches

Kann ich mit Nicht-Automotive Supply-Chain Partnern Daten austauschen?

Um Daten mit Ihrem Supply-Chain Partner auszutauschen müssen grundsätzlich folgende Voraussetzungen gegeben sein: 1. Registrieren des Unternehmens über Cofinity-X, um eine Catena-X spezifische BPN (Business Partner Nummer) zu erhalten 2. Einrichten eines eigenen EDC oder nutzen des integierten EDC von CatX

Kann ich Bedarfe unterschiedlicher Kunden übergreifend managen?

Mit unserer DCM-Suite können Sie Multi-Kunden Kapazitätsgruppen erstellen. Das bedeutet, dass Sie alle Bedarfe für ein spezifisches Teil von verschiedenen Kunden in einer Gruppe zusammenführen und verwalten können. Das gilt auch für den Fall, dass die Teile zwar kundenspezifisch sind, jedoch auf die selbe Ressource zurückgreifen.

Wird die Verfügbarkeit von Rohmaterialien berücksichtigt?

Die Kapazitäten der eigenen Produktion hängen oftmals stark mit der Materialverfügbarkeit vom jeweiligen Sublieferant zusammen. Die MIRA DCM-Suite bietet die Möglichkeit, eigene Kapazitäten automatisiert in Sekundärbedarfe von Rohmaterialien umzurechnen. Bei einer Anbindung der Sublieferanten können diese direkt mit den Sublieferanten ausgetauscht werden. So werden auch Engpässe für die nachgelagerte Materialverfügbarkeit frühzeitig erkannt.

Anker allgemein

Woher kommen die Bedarfsdaten?

Die Bedarfsdaten werden vom jeweiligen Kunden in der Kunde-Lieferant-Beziehung in der Lieferkette gepflegt. Um die Bedarfsdaten zu pflegen gibt es drei Möglichkeiten: Zum einen können die Bedarfsdaten manuell eingetragen und aktualisiert werden. Die zweite Möglichkeit ist der Upload einer Excel-Tabelle mit den entsprechenden Bedarfsdaten - eine passende Vorlage gibt es von uns. Die dritte Möglichkeit ist eine Schnittstelle zum ERP-System, sodass die Daten vollautomatisch gepflegt werden.

Woher kommen die Kapazitätsdaten?

Die Kapazitätsdaten werden vom jeweiligen Lieferanten in der Kunde-Lieferant-Beziehung in der Lieferkette gepflegt. Hierzu gibt es drei Möglichkeiten: Zum einen können die Kapazitäten der Produktion manuell eingetragen und aktualisiert werden. Die zweite Möglichkeit ist der Upload einer Excel-Tabelle mit den entsprechenden Kapazitätsdaten - eine passende Vorlage gibt es von uns. Die dritte Möglichkeit ist eine Schnittstelle zum ERP-System, sodass die Daten vollautomatisch gepflegt werden.

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